Beschreibung des Bildes

Das Bild erinnert an ein Märchenland mit surrealistischem Einschlag. Die Komposition als Triptychon zieht den Blick an – drei Tafeln fügen sich zu einem Ganzen, das den Betrachter in eine andere Welt eintauchen lässt. Das zentrale Panel wird von ungewöhnlichen Gestalten und Gegenständen dominiert, darunter überraschende Gesichter und bizarre Kreaturen. Die Farbpalette in Erdtönen mit zarten Akzenten von Rot und Gold vermittelt ein Gefühl von Geheimnis und Traum. Es ist, als befände man sich in einem magischen Garten, in dem alles geschehen kann. Man könnte den Stil des Künstlers als Surrealismus mit einem leichten Hauch Renaissance bezeichnen. Die Details sind präzise ausgearbeitet, schaffen zugleich jedoch Chaos und Intrige. Die Maltechnik, mit feinem Hell-Dunkel und einer Fülle von Symbolen, ruft träumerische Assoziationen hervor. Ich würde sogar sagen, das Ganze ist wie eine große Erzählung, voller Geheimnisse und verborgener Bedeutungen. Beim Betrachten dieses Werks kann man eine seltsame Ruhe, aber auch Unruhe verspüren. Ist das alles Traum oder Wirklichkeit? Ich lächle, denn es erinnert mich an die Geschichten, die meine Großmutter mir vor dem Einschlafen erzählte. Man fühlt sich inspiriert, das Unbekannte zu erkunden. Ein prickelndes Gefühl – ein solcher Schauer läuft einem den Rücken hinunter. Hm, interessant, was der Autor wohl im Sinn hatte. Vielleicht ist es doch nur eine Laune der Fantasie. „Das sieht aus wie Spielzeugfiguren“, würde ein 7-jähriges Kind sagen.