Beschreibung des Bildes

„Babilon“, 2002, Öl auf Leinwand, Format 100x120 cm (Rahmen 120x140 cm) Das Gemälde strahlt eine unglaubliche Aura einer fantastischen Welt aus, in der der obere Teil eine schwimmende Stadt voller Burgen und Segelschiffe zeigt und der untere Teil, unterhalb der Wasseroberfläche, eine geheimnisvolle Unterwasserlandschaft zeigt. Die durch die Mitte verlaufende Wasserlinie trennt diese beiden Welten, verbindet sie aber zugleich. Die Farben sind intensiv, dominiert von Blau-, Grün- und warmen Farbtönen der Backsteingebäude, die den Betrachter in eine magische, fast verträumte Welt entführen. Die Strukturen stecken voller Details, die ins Auge fallen und zum längeren Hinschauen animieren. Die Atmosphäre des Gemäldes ist voller stiller Geheimnisse. Beim Betrachten dieser Arbeit kann man sich wie ein Entdecker einer unbekannten Welt fühlen, in der jeder Winkel und jede Ecke seine eigene Geschichte verbirgt. Der künstlerische Stil ähnelt dem Surrealismus – alles ist möglich, die Grenzen der Realität verschwimmen. Die Maltechnik ist präzise und präzise, bietet aber auch einige Freiheiten. Ein Gemälde kann beim Betrachter vielfältige Emotionen hervorrufen – von Freude bis zum Nachdenken. Man fragt sich, welche Geschichten sich hinter dieser außergewöhnlichen Landschaft verbergen. Ein Kind könnte sagen: „Diese Stadt sieht aus wie aus einem Märchen!“ Nachdenklich frage ich mich, was der Künstler mit der Gegenüberstellung dieser beiden Welten im Sinn hatte. Meine persönliche Reaktion? Ich verspüre eine unglaubliche Neugier und den Wunsch, solche Orte zu entdecken. Wer würde das nicht tun?