Beschreibung des Bildes

Auf dem Bild sehen wir ein Kind, das auf einer Leiter sitzt und in den sternenübersäten Himmel blickt. Das Schwarz des Himmels bildet den Hintergrund für die funkelnden Sterne, die einen malerischen Kosmos bilden. Die auf dem Gras stehende Leiter lenkt unseren Blick nach oben und bringt ein vertikales Element ins Spiel, das mit der horizontalen Weite des Raums kontrastiert. Das in rosa gekleidete Kind scheint fasziniert, als wolle es einen der Sterne fangen. Die Stimmung des Bildes ist ruhig, zugleich aber voller kindlicher Neugier und Träume. Die vom dunklen Himmel ausgehende geheimnisvolle Atmosphäre verleiht dem Ganzen einen Hauch von Magie. Man kann spüren, wie dieses Gefühl des „Vielleicht?“ die Luft ringsum erfüllt. Das Gemälde ist in einem realistischen Stil mit zarten Anklängen an den Surrealismus ausgeführt, als wäre die Zeit nur für diesen Moment stehen geblieben. Beim Betrachten des Bildes kann man Wärme und Nostalgie spüren. Weckt es vielleicht Erinnerungen an die Kindheit? Diese Szene ist träumerisch, voller Hoffnung und Erwartungen. Wollte nicht jeder von uns einmal nach den Sternen greifen? Ein 7-jähriges Kind könnte sagen: „Ich möchte dort sein und diese Sternchen zählen!“ Dieses Bild ist eine Reise ins Land der Träume, ein Ort, an dem alles möglich ist.