Beschreibung des Bildes

Dieses Gemälde strahlt eine erstaunliche Mischung warmer Braun- und Rottöne aus und erschafft eine fast marsianische Landschaft, in der sich eine weiße, schimmernde Lichtkugel spiegelt. Auf den ersten Blick sehen wir ein Kind, das sich in einer kleinen Pappschachtel zusammenkauert, was sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Seine Augen scheinen zu fragen: „Warum?“ Die winzige Gestalt in der Schachtel steht im Kontrast zum sie umgebenden Raum und verstärkt das Gefühl der Verlorenheit. Man könnte sagen, diese Szene ist eine wahre Gefühlsachterbahn. Ist das der Mond? Oder die Sonne, die sich hinter dem Horizont hervordrängt? Der Künstler hat die Impasto-Technik angewandt und die Farbe in dicken Schichten aufgetragen, die Textur und Tiefe verleihen. Der Hintergrund ist mit chaotischen Pinselstrichen ausgeführt, was das Gefühl der Unruhe verstärkt. Das Kind in der Schachtel erinnert mich an ein Spielzeug, das gar nicht weiß, warum es überhaupt dort gelandet ist. Dieses Bild ruft gewiss Emotionen hervor. Fragen wir uns nicht, was es dort ganz allein macht? Oder sehen wir vielleicht einen Teil von uns selbst in ihm, verloren in der großen Welt. Es ist so ein Moment, der den Menschen zum Nachdenken bringt, vielleicht sogar zur Kontemplation. Was ist eben geschehen, was wird später geschehen? Es ist diese kleine große Frage.