Beschreibung des Bildes

Das Bild ist ein wahrer Augenschmaus. Kräftige Farben – dominierende Grün- und Blautöne – verbinden sich mit intensivem Weiß und warmem Braun und ergeben eine kontrastreiche, surreale Komposition. Im Zentrum ziehen Figuren mit überzeichneten Formen die Aufmerksamkeit auf sich. Eine Gestalt mit großen Augen und blasser Haut wirkt verloren. Neben ihr stehen seltsame, deformierte Wesen, die an Puppen erinnern, sowie ein Pferd mit langen, blauen Beinen. All das erschafft eine leicht beunruhigende Atmosphäre, wie aus einem Albtraum oder einem magischen Land. Der Stil des Künstlers ist markant und unkonventionell, mit Schwerpunkt auf Abstraktion und Symbolik. Mischtechniken und das Spiel mit der Perspektive erzeugen Tiefe. Hände strecken sich in Richtungen, die den Eindruck eines zu lösenden Rätsels hervorrufen. Hier wimmelt es vor Emotionen, von Faszination bis zur Unsicherheit. Schau! Es ist wie eine Reise in die Welt der Träume, in der die Grenzen der Realität verschwimmen. Für mich ist es ein Bild voller Geheimnisse und unbeantworteter Fragen. Eines, das dazu zwingt, über den Sinn der Welt und darüber nachzudenken, was uns im Alltag entgeht. „Das sieht aus wie eine Welt, die ich in meinen Träumen gesehen habe!“ – würde wohl ein 7-Jähriger sagen. Das Werk zwingt zur Reflexion und lässt niemanden kalt, denn das Leben selbst ist oft einfach so seltsam wie dieses Bild.