Beschreibung des Bildes

Auf dem Bild sehen wir eine surreale Szene, voller Rätsel und emotionaler Tiefe. Das zentrale Motiv ist eine gigantische Gestalt mit geschlossenen Augen, deren Kopf in einer organischen, verschlungenen Form verborgen ist, die an eine Blüte oder eine Kapuze erinnert. Warme Braun- und Goldtöne dominieren, die nach unten hin in Grüntöne übergehen, wo sich eine geheimnisvolle, grüne Landschaft befindet. Die Komposition selbst scheint an der Grenze zwischen Traum und Wachsein zu balancieren. Die Stimmung dieses Werkes ist zugleich ruhig und leicht beunruhigend. Surreale Elemente, wie ein fließender Tropfen mit einem schönen grünen Blatt oder ein seltsames Wesen, das an ein Pferd mit einem Auge auf dem Rücken erinnert, verleihen ihm zusätzliche Geheimnishaftigkeit. Es ist, als stünde die Welt auf dem Kopf, und man kann die nahezu „traumartige“ Atmosphäre spüren. Der Künstler bedient sich einer Technik des feinen Schattierens und fließender Farbverläufe, was dem Bild Leichtigkeit verleiht. Obwohl er stilistisch den Traditionen des Surrealismus folgt, strahlen seine Arbeiten eine eigenständige Handschrift aus – mit detaillierter Ausarbeitung und einem Gleichgewicht zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Es ist möglich, dass man sich beim Betrachten des Bildes wie in einer magischen Welt fühlt, in der alles möglich, zugleich aber nicht ganz zu verstehen ist. Und ich? Ich denke an eine Reise ins Reich der Fantasie, wo ich entdecken kann, was sich hinter jeder Ecke verbirgt. Ein kleines Kind könnte sagen: „Das sieht aus wie der Traum eines Außerirdischen!“ Das Bild provoziert zur Reflexion und lädt dazu ein, über die Nichtoffensichtlichkeit der uns umgebenden Welt nachzusinnen – einer Welt, die vielleicht nur in uns selbst existiert.