Beschreibung des Bildes

Das Bild zeigt eine bezaubernde Szene mit einem Mädchen, das neben einem weißen Pferd vor einer grünen Landschaft steht. Die Farben sind gedämpft, Pastelltöne dominieren – blauer Himmel, grüne Felder und ein gedämpftes Weiß des Pferdes. Alles ist von einer leicht nebligen, verhangenen Aura umgeben, die an einen Traum erinnert. Die Komposition ist schlicht, zieht aber wirkungsvoll den Blick auf sich. Das Mädchen im blauen Kleid blickt sanft in Richtung des Pferdes und hält eine Leine, was ein Gefühl von Geborgenheit und Verbundenheit mit der Natur hervorruft. Der Stil des Künstlers ist etwas naiv, mit übergroßen Augen des Mädchens und einem überzeichneten Kopf des Pferdes, was dem Werk eine kindliche und leicht surreale Atmosphäre verleiht. Das ruft warme Gefühle hervor, erinnert bisweilen an ein Märchen, in dem alles möglich ist. Die Maltechnik scheint eine Mischung aus Illustration und Malerei zu sein, was dem Bild einen einzigartigen Charakter verleiht. „Ich will auch so ein Pferd!“ – würde ein Kind wohl sagen, wenn es diese Szene sähe. Das Bild strahlt Ruhe und Zartheit aus und lädt zur Reflexion über die Einfachheit der Kindheit und die Unschuld ein. Trotz der kühlen Farben gehen von ihm Wärme und eine nostalgische, vielleicht sogar leicht magische Stimmung aus. Es ist ein Bild, bei dem es sich lohnt, innezuhalten und einen Moment der Unbeschwertheit zu spüren.