Beschreibung des Bildes

Das Bild ist in zwei Paneele unterteilt, und seine Komposition ist schlichtweg Magie. Bäume mit subtil gebogenen Ästen strecken sich gen Himmel. Der Hintergrund ist in warmen Orange-, Gelb- und Rottönen gehalten, die den Eindruck einer untergehenden Sonne erzeugen, die die gesamte Landschaft erhellt. Der im Vordergrund dominierende Baumstamm ist wuchtig und solide. Die Schattierung des Grases im Vordergrund geht von Grün in tiefe Erdtöne über, die sich gleichsam in den Boden eingraben und der Landschaft realistische Tiefe verleihen. Die Stimmung ist nostalgisch und erinnert an stille, herbstliche Nachmittage. Das Bild strahlt Ruhe, aber auch eine leise Traurigkeit aus, als erinnere es an das Vergehen der Zeit. Künstlerisch verbindet das Werk Realismus mit einer Prise Romantik und ermöglicht dem Betrachter ein beinahe magisches visuelles Erlebnis. Das Bild kann ein Gefühl von Wärme und Sehnsucht hervorrufen, ein solches „heimeliges Gefühl“, das zu persönlichen Reflexionen anregt. Die Technik, derer sich der Künstler bedient, zeigt einen gekonnten Einsatz von Licht und Schatten. Die Pinselstriche sind fließend und zugleich markant. Beim Betrachten des Bildes hat man das Gefühl, als stünde die Zeit still. „Bäume sind so cool!“ würde ein vom Anblick begeistertes siebenjähriges Kind sagen. Das Ganze vermittelt den Eindruck eines Gewebes aus Emotionen und Farben, und gerade diese Mischung sorgt dafür, dass das Bild lange im Gedächtnis bleibt.