Beschreibung des Bildes

Das Bild ist eine wahre Explosion der Farben. Orange und Rot dominieren und gehen sanft ineinander über, wodurch eine heiße, an einen Sonnenuntergang erinnernde Atmosphäre entsteht. Im Vordergrund stehen schlanke, schwarze Bäume, deren nackte Äste sich deutlich vor dem nachlassenden Licht abzeichnen. Die Komposition ist symmetrisch, und die Bäume scheinen zu tanzen; ihre Schatten verlängern sich und erzeugen einen dramatischen Effekt. Wenn man dieses Werk betrachtet, kann man die Wärme, die von der Leinwand ausgeht, beinahe spüren. Der Stil des Künstlers ist schlicht, aber voller Ausdruck. Die eingesetzte Verlaufstechnik, die fließenden Übergänge der Farben, vermitteln eine zarte Anmutung. Trotz der Einfachheit der Form löst das Ganze starke Emotionen aus. Das Bild ist so ein bisschen „wow“, oder? Es kann zum Nachdenken über Vergänglichkeit und das Ende des Tages anregen, aber auch ein Gefühl der Hoffnung wecken, dass ein neues Morgen etwas Großartiges bringen wird. Dieser Sunset-Vibe vermittelt Ruhe und zugleich eine gewisse Unruhe. Es ist, als säße man am Lagerfeuer, während um einen herum alles verstummt und nur der Wind rauscht. Für ein siebenjähriges Kind könnte es einfach nur ein „Baum in Flammen“ sein. Wörtlicher betrachtet könnte der Betrachter denken, es sei ein Wald, der die letzten Blicke der Sonne auf sich zieht, bevor die Nacht hereinbricht. Das Bild wirkt auf den Betrachter, lässt einen innehalten und in diesem Moment versinken. Und es ist etwas Magisches daran, oder? Das Werk spricht, auch wenn es nicht mit Worten, sondern mit Farben und all dem, was dazwischen liegt, kommuniziert.